Red Owl Inn
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Saisoneröffnung 2018
19.05.2018

-oder...was passiert wenn man ca. 30 erwachsene-kleine Jungs auf die Menschheit loslässt-

Der 19.05.18 sollte es also werden. Nach langem hin und her war der Termin für die BMG-Saisoneröffnung endlich gefunden. Also nichts wie ran und die Nachricht an möglichst viele Zweiradbegeisterte verteilt. Natürlich durften die Taunusmaxxer nicht vergessen werden – Ehrensache! Premiere hatten dieses Jahr auch erstmals zwei Maxxer-Recken anderer Stammtische / MCs. Dazu kamen, wie eingangs erwähnt, noch Motorradbegeisterte aus dem Freundes- und Bekanntenkreis der BMG.

Die frohe Kunde wurde auch von vielen freudig angenommen und es konnte kaum abgewartet werden bis der Tag der Tage endlich kommen möchte.
Bis dahin war für die Jungs und Mädels der BMG aber noch der Weg des Organisierens und Planens zu gehen. Eine Strecke wollte gefunden werden, Getränke und Schmaus durften nicht fehlen, wer macht was, wer hängt die Sonne auf, und und und…

Nachdem die Planung endlich abgeschlossen war wurden die Infos an die schon „uffgereschte“ Beteiligten verteilt. Die Streckeninfos und Dauer der Ausfahrt sorgten dann doch für etwas Irritation - „6 Std für 180km? - macht ihre ne Seniorenausfahrt?“. Könnte man meinen, dazu später mehr ;-). Erstmals haben wir komplett für Getränke und Speisen, in Form div. Grill-Wurstwaren, in Gänze gesorgt. So dass wir dieses Jahr auch erstmals einen Unkostenbeitrag nehmen mussten. Das Schaufert‘s-Bier (Märzen, kleine Privatbrauerei), die hausmacher Grillwürste (der mittlerweile leider geschlossenen Dorfmetzgerei (Geschäftsaufgabe aus privaten Gründen)) , die Ausfahrt, das schöne Ambiente und natürlich, die durch die Bank weg, super Menschen haben dies gut verschmerzen lassen. Da es auch Übernachtungsgäste gab wurden für die natürlich auch Schlafmöglichkeiten (privat) zu Verfügung gestellt und ein Frühstück für den darauffolgenden Tag in der BMG organisiert.
Die Strecke wurde von unserem Dr. Bösartig höchstpersönlich, mit viel Schweiß und Liebe zum Detail ausbaldowert. Diese wurde dann noch mal in der BMG-Runde besprochen und von zwei Wagemutigen -plus eine Sozia- „Probegeschossen“ und für gut Befunden. Zwei/Drei Kleinigkeiten wurden noch ausgebügelt und die Strecke war fix.

Je näher der Termin rückte umso mehr stieg die Anspannung bei allen Beteiligten. Zwei BMG-Hähne die kaum noch wussten wo hinten und vorne ist, die ungeduldigen Bube im Nacken und immer die Frage „Hammer wirklich alles?“

Da zwei der Mitstreiter, wegen einer längeren Anreisestrecke, schon einen Tag früher anreisten, konnte der 18.05. bereits beim gemütlichen Bier in der vorbereiteten BMG ausgeklungen werden. Natürlich durfte der goldene Tropfen im Glas nicht fehlen. Das direkt die ersten 10L weggehen konnte da noch keiner Ahnen. Als sich dann zu späteter Stunde an der BMG/ROI-Eigenen Zapfanlage unterhalten wurde und der Blick auf die Bierreserven viel, überlief das Orga-Team kurz ein etwas kühlerer Schauer – OK, morgen früh noch mal Backup-Gerstensaft holen.

Da war er also, der 19.05.18.
Aton/Ra/Helios/Sulis/Apollo waren uns gewogen und zauberten, entgegen jeder Wettervorhersage, einen strahlend blauen Himmel an die Weltendecke und segneten uns mit angenehmen Temperaturen um die 20 Grad.
Ab 10 Uhr wurde sich an der BMG bei Kaffee und Schnittchen getroffen. Nach und nach trudelten die Recken ein und es war schön zu sehen wie sich alle gefreut haben sich endlich wieder zu sehen. Nach etlichen Begrüßungsarien, Fachgesimpel und dumm-gebabbel wurde es dann um 13 Uhr Zeit die motorisierten Rösser zu besteigen. Road-Captain „Dr. Bösartig“, Einsammler „2-Bias“ und dazwischen ein Haufen Kerle mit unbändigem Drang endlich die Saison einzuleiten.

Die Strecke (hier in gekürzter Fassung, komplett auf Anfrage) führte uns zunächst über Kettenbach Richtung Katzenelnbogen, über Mudershausen, Berndroth nach St. Goarshausen. Hier gab es ein kleines Highlight – das Übersetzen mit der Fähre. Gleichzeitig war dies die erste Verschnaufpause. Entgegen der Erwartung konnten wir alle mit einer Fähre als Gruppe komplett nach St. Goar übersetzen und dort unseren Weg auf der anderen Rheinseite fortsetzen.
Weit gefehlt lieber Leser. Rhein kann jeder. Unser weg führte uns ziemlich direkt weg vom Wasser, über den Hunsrück an die Mosel – also doch wieder Wasser. Die Mosel hinab ging es schließlich nach Koblenz, wo wir an einer größeren Tankstelle eine weitere Rast einlegen. Dies wurde bewusst so eingeplant, um nicht allzu viel Gemütlichkeit einkehren zu lassen und den Weg nach ca. 45 Minuten fortsetzen zu können.
Durch Koblenz, über die Pfaffendorfer-Brücke auf die B42 nach Lahnstein. Von dort hing es über Braubach nach Bad Ems. Via B260 nach Nassau, dort auf die B417, am Herthasee vorbei und an der „Standortschießanlage“ noch mal einen Boxenstop für die vom Sitzfleisch geplagten Hartsitzfahrer eingelegt. Ein obligatorisches Foto wurde ebenfalls angefertigt. Von Dort ging es dann schließlich über Altendiez und Burgschwalbach wieder zurück in die BMG.

Dort angekommen bekam unser frisch gebackener Papa auch wieder sein Nummernschild überreicht, welches er bei der Durchfahrt von Hahnstätten erfolgreich, durch enorme Beschleunigungskräfte, abmontiert hatte.

Die Frage nach der „Seniorenausfahrt“ konnte auch beantwortet werden: „Also länger hätt‘s nicht sein dürfen, mein Popometer hat schon angeschlagen!“. Also entweder doch alles Rentner gewesen oder eben einfach ne geile Strecke ;-).

Die Feuerstühle geparkt, Helm ab, Jacke auf und nach kühlem Bier geschrien‘. So wie man sich den Haufen vorstellt war die Ankunft an der BMG. Alle mit einem, wenn auch teilweise doch etwas erschöpftem, Grinsen im Gesicht.
Nach und nach fanden sich dann auch die (noch) nicht Motorradfahrer ein und stimmten in das heitere Treiben ein.
Die Zapfanlage wurde in Position gebracht, die Musik angeschmissen und der gemütliche Teil konnte beginnen. Wie erwartet fand das Bier der Brauerei Schaufert‘s sehr guten Anklang und als dann nach etwa einer Stunde auch der Grill seine Temperatur erreicht hatte war das Feeling komplett. Der Komet am Himmel hatte mittlerweile auch wieder eine erträgliche Stellung eingenommen und beleuchtete das Geschehen mit einem herrlichen Licht.
Mittendrin zwei BMG-ler die sich anschauen….“Hat wirklich einfach mal alles geklappt?“ - „Ich glaub...Jap!“ - „Unfassbar!“.

So ging es dann auch weiter. Es wurde gegessen und getrunken, der Kicker glühte und es war gut das wir noch mal Backup-Bier geholt haben.
Im Verlauf des Abends durfte die „Pennertonne“ natürlich nicht fehlen. In der Werkstatt und davor wurde sich unterhalten, weiter Fachgesimpelt und die ein oder andere Idee gefunden.
Eine davon war „Was kann ich denn mit Feuer und nem Haufen brennbaren Zeugs aus ner Werkstatt so anstellen?“. Die Antwort? - Ne Menge….zum Beispiel eine Explosion verursachen, welche jeden Sprengmeister neidisch gemacht hätte ;-). Passiert ist dabei Glücklicherweise nichts, hat den ein oder anderen kurz doch sehr erschreckt. Nach und nach wurde es dann ruhiger und die Reihen lichteten sich. Die letzten blieben noch deutlich bis zum Morgengrauen.

Am Folgetag gab es noch ein üppiges Frühstück für die über Nacht gebliebenen in der BMG. Aufgeräumt wurde natürlich auch noch. Die BMGler ließen es sich auch nicht nehmen an dem Tag noch länger zusammenzusitzen und das Wochenende gänzlich ausklingen zu lassen.

Alles in allem, für uns eine extrem schöne Veranstaltung und wir hoffen das es auch allen die dabei waren so geht. Wir würden uns freuen, euch alle spätestens beim Saisonabschluss wieder zu sehen.

Jetzt heißt es aber erst mal: auf zur D.O.T. 2018 nach Magdeburg!
(Vielen Dank an die (Taunus-) Maxxer für die Einladung!)


Maiwanderung 2018
01.05.2018

Im Gegensatz zum letzten Jahr, konnten wir dieses Jahr unsere traditionelle Wanderung zum Happy Place zwischen Burgschwalbach und Panrod wieder am ersten Mai unternehmen. Der Wettergott hatte ein Einsehen und trotz schlechter Vorhersage des ein oder anderen wetterkundigen ROI Mitglieds, blieb es trocken und sonnig. Auch wenn wir noch kein Badewetter hatten, war der ausgelassene Trip durch den Wald mal wieder ein voller Erfolg und bei Sangria, Bier und Musik vom neuen Sommer Mix 2018 genossen wir die Zeit am Palmbach in vollen Zügen. Gegen Abend machten wir uns dann wieder auf den Rückweg zum OWL, wo wir den Abend mit Pizza und gegrilltem (und natürlich Bier) gemütlich ausklingen ließen.


Sommer ausgraben 2018
30.04.2018

Wieder einmal war es soweit. 30 Bekloppte trafen sich, um eine Flasche Fusel vom letzten Jahr hoffnungsvollst unversehrt aus dem Boden zu holen.
Das traditionelle Sommer ausgraben fand dieses Jahr erstmals nicht im Binderschen Garten, sondern in der BMG statt. Zu Anfang des Abends, nach dem ein oder anderen Aufwärm-Bier, wurde der neue Musik-Mix für den Sommer 2018 vorgestellt. In diesem Jahr durfte erstmals jeder der LTC seine eigene Wunschliste an Liedern einreichen, aus welchen dann das traditionelle Mixed Tape zusammengestellt wurde. Auch wenn dessen Fertigstellung mit allem drum und dran am Ende eine ziemliche Punktlandung war, minderte dies in keinster Weise seine Qualität. Die Idee jedermann an der Musik des Sommers zu beteiligen, stellte sich als eine verdammt Gute heraus. So war nicht nur für jeden das ein oder andere Highlight in der Musik des Abends enthalten, die bunte Mischung aus den Geschmäckern der LTC fand durchweg positive Kritiken und verbreitete beste Partylaune.
Im letzten Jahr wurde der Sommer in Form einer Flasche Korn im Garten der Familien Jilg/Müller/Schulz vergraben und nachdem beim ausgelassenen Feiern in der BMG die richtige Betriebstemperatur erreicht war, machte man sich auf diese wiederzufinden. Die Herausforderung stellte sich als recht einfach zu meistern heraus, war doch, ob des dürftigen Rasenwuchses hinter dem Gartenhüttchen, die Grabstätte des Sommers recht eindeutig erkennbar. Somit ward die Flasche Korn schnell und unversehrt geborgen und auch schnell zwischen den Feiernden aufgeteilt. Im weiteren Verlauf des Abends wurde dann noch traditionsgemäß der letztjährige Weihnachtsbaum den Flammen übergeben, und bis in die Morgenstunden gefeiert. Gegen 6 Uhr verließen die letzten Recken die Feierstätte aber nicht alle von ihnen sollten die alljährliche Maiwanderung am nächten Tag / in wenigen Stunden erleben...


Panröder Kerb - 2017
28.10.2017

Ehr leijbe Leut es wor se weit - in Panrod do wor Kerbezeit!

3-4 Tage Ausnahmezustand. Wie jedes Jahr.

Vorbereitung ist bekanntlich alles. So haben wir beschlossen dieses Jahr einen Kerbewagen für den Umzug am Kerbesonntag zu stellen. Das Thema war schnell gefunden, so wurden kurzerhand das ROI selbst und die BMG zu den Leitmotiven unseres Wagens.
Gebaut wurde dieser die Woche über bei einem der ortsansässigen Agrarfirmen die uns, bösrtigerweise, dafür Obdach gewährten. Leider konnten wir unseren Wagen nicht bis Freitag Abend fertigstellen, so dass die Kerbetanzversteigerung ohne uns Stattfinden musste.
Traditionell wird am Kerbesamstag der Kerbebaum von der Kerbegesellschaft geschlagen, aus dem Wald geschleift und gestellt. Auch die BMG war, nach bitten der Kerbegesellschaft, dabei vertreten um den personellen Mangel auszugleichen. Nachdem der Baum gestellt war kehrte bis zum Abend etwas ruhe ein. Schließlich wurde sich ab 19:00 Uhr in der BMG zum Schwungholen getroffen um anschließend gemeinsam in der Palmbachhalle einzukehren und dort den ein oder anderen Gerstensaft oder gar Feuerwasser zu sich zu nehmen.
Kerbesonntag - Treffen 11:00 Uhr an der BMG, wieder schwungholen, diesmal für den Kerbeumzug. Erstmals mit den neuen ROI-Shirts bewaffnet war der Plan mit massentauglichem Rock'n'Roll an der Halle, dem Sammelplatz des Umzugs, vorzufahren. Wäre da nicht mal wieder einer der "Brothers of Electricity" beim verkabeln der Musikanlage am Werk gewesen. Anders ist der Ausfall selbiger nicht zu erklären. In einer spontanen Operation am offenen Herzen wurde entschieden, dass der Patient extern mit einem Aggregat, welches den Ausfall des AKW Biblis seinerzeit überbrückte, am Leben gehalten werden muss. Als dies geschehen war, konnte also endlich der Plan in die tat umgesetzt werden.
Wie immer war die Stimmung auf dem Wagen über die Dauer des Zuges super, vorallem, nachdem die Gruppe über den kommenden Zuwachs unterrichtet wurde. Zum Glück hatten wir die Zapfanlage und das Gute Schauferts-Märzen mit an Board. Nach dem Zug wurde gemeinsam in der Halle gegessen und noch weiter gefeiert. Natürlich kam hier auch der Kontakt mit den Ortsleut nicht zu kurz - immer wieder schön.
Kerbemontag, bekannt geworden als der Tag, der einem noch mal alles abverlangt. Dieses Jahr in mehrerer Hinsicht. Das Programm mit bayrischer Musik, Trachten etc. stieß nicht bei jedem auf Verständnis. Dass das Ganze auch noch mit einem, für Montag erstmaligen, Eintrittspreis versehen war gab dem ein oder anderen den Rest. Ein paar unbelehrbahre schafften es dennoch dem Ganzen noch etwas Kerbefeeling abzuringen und bis spät abends den Kaltgetränken zu fröhnen.

Man darf sich auf 2018 freuen und hoffen das es wieder genauso bekloppt wird, wie die Jahre zuvor.


B M G - Frühjahrswartung
03.03.2018

Schon wieder eine Tradition.

Wie es frühjahrszeitig schon Brauch geworden ist, werden die Motorräder der BMG-Biker an einem Samstag im März für die kommende Saison fit gemacht. Bereits im Februar war klar, daß der Winter in diesem Jahr sehr früh vorbei sein wird, ergo muss zeitig ein Schraubertag anberaumt werden. Der Termin wurde schnell gefunden, es sollte der 03. März sein. Das hatten dann auch alle Beteiligten mitbekommen. Bis auf Petrus, der hatte wohl nen anderen Plan. Man traf sich also am frühen Morgen bei frühlingshaften -2° Celsius und 5 cm Neuschnee zur kollektiven Schrauberei.
Es hat sich mal wieder gezeigt, daß solche gemeinsame Aktivitäten in der Gemeinschaft eine ganz andere Qualität und Dynamik entwickeln, als wenn jeder alleine vor sich hin werkelt.
Da schrauben, fachsimpeln und mit Simsons um Holzstapel fahren bekanntlich nicht nur Bierdurst sondern auch Hunger verursacht, wurde zu diesem Termin auch gleich die Grillsaison eröffnet. So wurde bis abends spät gegrillt, Glüh-Met und BierMet, Marke "Bombers Bester" sorgten für runde Füß.


Silvester 2017
31.12.2017

Dieses Jahr endlich wieder mit den Oldschoolern! Die ROI-Truppe veranstaltete eine Silvesterparty mit rund 35 Gästen und öffnete seine Pforten nach 00:00 Uhr für die "Rundgänger" im Dorf. Insegesamt wurde deutlich mehr getrunken und gegessen als geschossen :-)



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