Lang lang ist's her seit dem letzten Eintrag in diesem schönen Blog. Natürlich kann man diese dämliche Pandemie als Grund für die plötzliche Stille anführen aber generelle Schreibfaulheit bei den Mitgliedern ist hier sicher auch ein Grund.
Jedenfalls gab es an diesem nicht ganz so sonnigen Juni-Wochenende mal wieder ein kleines Motorrad Event. Sieben unerschrockene Motorrad Recken und eine unerschrockene Beifahrerin trafen sich am Sonntag zu einer kleinen beschaulichen Tour. Von Panrod aus startete man gen Westen nach Heidenroth und bewegte sich ab Strüth langsam nordwärts über Miehlen nach Nassau. Dort legte man eine kurze Kaffee- bzw. Eis-Pause ein und der ein oder andere erfreute sich am Stream des 24 Stunden Rennens. Danach ging's nach einem kleinen Schlenker wieder Richtung Heimat, wo man dann gemeinsam mit einigen anderen Recken ein gemütliches Bier zu sich nahm und den Abend schließlich beim gemeinsamen Grillen ausklingen ließ.
Hiermit geloben wir Besserung und werden diesen Blog wieder regelmäßiger pflegen!
Es werden immer mehr!
Im Herbst letzten Jahres wurde ja bereits aus dem Saisonabschluß irgendwie ein 2-Tages-Event, was in diesem Jahr nicht nur genauso werden sollte, sondern der Freitag bereits fest eingeplant und mit in die Organisation eingebaut wurde.
Petrus scheint durch mißverständliche Informationen in der hierfür erstellten WA-Gruppe verwirrt worden zu sein. Nachdem im Vorfeld Anfang Mai noch Bodenfrost zu verzeichnen war, wurde im Laufe der Woche der Regen jedoch wärmer. Also zeichneten sich durchaus positive Entwicklungen ab. Am Freitag standen bereits fast 20 Grad auf der Uhr und der wärmer werdende Regen verzog sich. STRIKE, Petrus hat es wieder geschafft.
Die Wetterprognosen wurden bereits seit Wochen stündlich verfolgt und irgendwie war trotz des avisierten schönen Wetters am Freitag, Sonntag, Montag der Samstag doch eher seltsam widersprüchlich vorhergesagt. Soviel zu WhattsApp und der Petrusverwirrungsgruppe.
Um den Wetterunsinn kurz zu umreissen: Freitag trocken und warm, Samstag durchgängig Regen, dafür aber nicht warm und Sonntag wieder wie Freitag.
Der Kreis der Teilnehmer wird größer, die Anreise für manche weiter. Wir durften dieses Mal sowohl 2 donauschwäbische Vmaxxer aus der Nähe von Augsburg sowie 2 aus "Tief im Westen", genau dort wo die Sonne verstaubt, begrüßen.
Jetzt war ja eigentlich geplant, ne größere Tour mit ca. 30 Mopeds zu fahren, für den Zwischenstopp wurden in einem Gasthaus entsprechend viele Plätze reserviert, es wurde Sorge getragen, daß die Tankstelle für den Boxenstop mit ausreichend Sprit gerüstet ist, also alles bis in Detail geplant damit nix schief geht. So bis Donnerstag. Dann kam Unruhe auf. Die Strecke wurde "entschärft" und verkürzt, mit weiterer Manifestierung des Kackwetters weiterhin und gnadenlos vekürzt. Bis es fertig war, war die Strecke richtig kurz und geradeaus. Die Aarschosee hoch bis Neuhof und über die Hühnerstraße wieder zurück. Ferdisch. Die Gruppe schrumpfte auf 9 - 1 Mopeds, die XT vom Coco hatte bereits beim losfahren die schwarze Flagge gehisst wobei das russische Qualitätsprodukt diesmal tapfer durchhielt. Also im strömenden Regen losgefahren, zwischendurch wurde es von oben für das obligatorische Gruppenfoto und einen ungeplanten Reparaturpitstop auch mal trocken aber kurz vor Ende der Ausfahrt durften wir wieder saubergeregnet werden.
Einer der Highlights war sicher am Samstag das Surströmming-Essen einer kleinen Gruppe Unerschrockener. Surströmming ist ein schwedischer sauerer, verkommener, vergorener, schlechter Hering, der von Schweden aus nach überall in Europa, AUSSER nach Skandinavien vertrieben wird. Ich möchte das nicht weiter ausführen, allein der Gedanke an den Gestank ruft ein unangehmes Gefühl in der Magengrube des Schreiberlings hervor.
Das Resumee der Veranstaltung bzw. des Wochenendes:
Wir können Petrus keinen Vorwurf machen. Er hat versucht, das Beste aus unserer terminlichen Verpeilung zu machen. Wie wir feststellen mussten, fingen just in dem Zeitraum die Eisheiligen an schlechte Laune zu verbreiten und zwar sowas von pünktlich. "Mamertus" heißt er übrigens, der Arsch.
Surströmming war nicht nur für die Probanten gaaanz übel.
Heißer Äppler nach einer Mopedausfahrt kann geil sein.
Erna macht die besten Äppelplätzjer.
Kasi ist ein Kneipenspieler.
Mein "Blauer" Freund hat im Anschluß an das Event die folgende Worten gefunden: "Danke an alle Beteilgten für dieses Wochenende der Superlativen".
Ich glaube das sagt Alles.
Bis zum nächsten Mal ... And Don't Forget To Rock 'n' Roll ...
Nachdem in langer und mühevoller Schwerstarbeit der Garten umgegraben und der Sommer geborgen war galt es auch dieses Jahr am Folgetag den Bollerwagen zu packen und gemeinschaftlich zum Happy Place aufzubrechen. Die erste Hürde bestand darin, einen Bollerwagen aufzutreiben, was aber schnell erledigt war. Eine kurze Nachricht und schon standen gleich zwei voll funktionsfähige Vehikel vor der Garage und wir hatten sogar die Auswahl, wie sollte es auch anders sein. An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an Volker und Mäx :)
Langsam aber sicher traf die Wandergemeinschaft mehr oder weniger lädiert in der Garage ein und bereitete sich mit dem ein oder anderen Kaltgetränk auf die beschwerliche Reise vor. Miss Sunny war ebenfalls zugegen und versuchte nach Kräften, unsere geschundenen Glieder zu wärmen und uns auf unserem Weg ein guter Begleiter zu sein. Möglicherweise hat sie es hierbei etwas gut gemeint denn es war tatsächlich eine Bullenhitze :D
Die Gemeinschaft wurde dieses Jahr um zwei Gefährten erweitert. Juls und Alex waren erstmals mit von der Partie, um sich das Spektakel mal aus der Nähe anzusehen. Auch Werner kam nach langem Auslandsaufenthalt angereist, wir waren also (fast) vollzählig.
Nachdem die Wiedersehensfreude gebührlich gefeiert, Hände geschüttelt, free Hugs verteilt und Geschichten ausgetauscht waren wurde endlich von Alina der diesjährige Summermix gestartet.
An dieser Stelle vielleicht hierzu ein paar Worte. Wie schon im letzten Jahr haben Alina und Burkhard keine Mühen gescheut und in einer Engelsgeduld aus den eingereichten Songtiteln eine hervorragende Playlist zusammengestellt, was sicherlich zwischendurch etwas anstrengend gewesen sein dürfte, mussten sie doch wirklich JEDEN beantragten Track bis zum bitteren Ende durchhalten um am Ende zu entscheiden, ob er alltagstauglich ist. Das Ergebnis konnte sich wieder hören lassen! Diesmal mit vielen klassischen Elementen war wieder für jeden was dabei - zum Schmunzeln, Feiern und Entdecken. Die rasende Anspannung vorher wurde belohnt. Ein bunter Mix von und für eine bunte Gemeinschaft. Hier ein riesen Dankeschön an Alina und Burkhard! Ich sammel schonmal meine Liste für nächstes Jahr ;) Nachdem die Erlöse letztes Jahr an Sea Sheppard gespendet wurden durften alle, die eine Wunschliste eingereicht hatten, eine Organisation in den Lostopf werfen. Dieses Jahr geht die Spende an die deutsche Krebsgesellschaft. Das nur kurz am Rande ;)
Zurück zum Thema. Mit Bier, Sangria, Musik, Sonne, festem Schuhwerk und Freunden bewaffnet starteten wir wie jedes Jahr mit leichter Verzögerung gen Happy Place. Kurz bevor wir aufbrachen trafen in der Werkstatt noch die Freunde der V-Maxxer ein (es gibt ja bekanntlich immer was zu arbeiten :D) Also wieder Hände schütteln, free Hugs, Geschichten austauschen .... und los.
Am Zielort angekommen dann der Schock! Gefühlt meterhoch Brennesseln (was nicht das Problem war, das hat uns die Jahre vorher auch nicht gestört) und, viel schlimmer, die Toilettenhochburg der Mädels war größtenteils abgeholzt und fein säuberlich direkt am Happy Place deponiert. Das darf doch nicht wahr sein! Sämtliche Bemühungen von Ben, auf die Schnelle eine adäquate Ersatzunterkunft am selben Ufer ausfindig zu machen, blieben erfolglos. Hilft alles nix. Dann müssen wir eben alle auf die andere Uferseite. Den bepackten Bollerwagen also so am sumpfigen Ufer drapiert dass er halbwegs stehen bleibt, wie immer zwei Kisten feinstes Ött in die kalten Fluten gestellt, eine einigermaßen funktionierende "Brücke" (bestehend aus zwei Steinchen) ausfindig gemacht, die Picknickdecken ausgebreitet und Gott nen guten Mann sein lassen. Miss Sunny gab immer noch ihr Bestes.
Später am Tag wieder zu Hause angekommen, müde aber glücklich, durften wir feststellen, dass die V-Maxxer ihre Arbeit erledigt hatten um sich nun gemeinsam mit uns ihren wohlverdienten Feierabend zu gönnen. Der Rest ist schnell erzählt, der Grill wurde in Betrieb genommen, das Feuer prasselte bereits und es folgte ein weiterer Abend in mehr oder weniger stillschweigendem Einvernehmen (hier Grüße an Pat ;)), guten Gesprächen und, was ich persönlich immer sehr genieße, viel ehrlichem, lautem, herzhaften und ausgelassenen Lachen! Kurz: mit all den Dingen, die das Leben lebenswert machen :)
Und das war erst der Anfang eines weiteren, vielversprechenden Sommers!
In Panrod herrschen viele Traditionen. Die erste des Jahres ist am 30.04. in die Nacht des 1. Mai. (Leute – davor ist noch jede Menge Zeit für neue Traditionen ;) also ran an den Speck!)
Auch der Sommer in 2018 hat sein Ende gefunden und somit haben auch wir ihn ehrend vergraben. Die Flasche Korn hatte nun ein halbes Jahr Zeit sich in der kühlen Erde des Winters in all seinen Fassetten zu entfalten.
So begab es sich – wie jedes Jahr –, dass sich die Gemeinschaft zusammenfand, um den Tag der Auferstehung des Sommers gebührend zu feiern. Ausgelassene Gespräche, lautes Lachen und bebende Töne hallten durch das Gemäuer der BMG. Zwischen Tagen des Regens sollten wir heute (und wie sich herausstellte auch am 1. Mai zur Wanderung) mit dem Wetter mega Glück haben. Eine neue Tradition hat sich ebenfalls eingeschlichen: Nachdem voriges Jahr erstmals der Musik-Mix aus den Wunschlisten der ROI-Mitglieder bestand, sollte es dieses Jahr wieder so sein. Ob es wieder so ein Erfolg wird, stellt sich wohl erst in den kommenden Tagen heraus. Die Stimmung am Abend hat jedoch auf nichts anderes gedeutet :)
Kommen wir aber nun zum Wesentlichen: Nachdem es endlich dunkel wurde und die Leute einen gewissen Pegel erreicht hatten, sollte doch nun endlich der Sommer ausgegraben werden. Wir begaben uns also in den Jilgschen Garten, um den Sommer offiziell zu eröffnen.
Kaum angekommen war die Stelle zum Graben gefunden – der erste Spatenstich… der zweite Spatenstich… Alle waren ganz gespannt! ... der dritte Spatenstich… Man konnte die Aufregung in der Luft förmlich Spüren! ... der vierte Spatenstich… Die Anwesenden wurden immer unruhiger! … der fünfte Spatenstich… Schmauk holt einen weiteren Spaten, damit es schneller geht! … der sechste Spatenstich… Oma weiß ganz genau, wo der Sommer vergraben ist! … der achte Spatenstich… Nina nimmt die Sache selbst in die Hand! … der *setze deine individuelle Zahl ein* Spatenstich…
UND DA WAR ER! DER SOMMER IN SEINER VOLLEN PRACHT!
Ihm ging es gut, und nachdem er endlich vom Dreck befreit war, war er natürlich: sehr sehr mild!
Die Party war wieder am Laufen, die Weihnachtsbäume verbrannt, die Menschen beglückt, die letzten gingen früh am Morgen.
Dass in der Nacht noch Wildschweine den Garten umgegraben haben, hat niemand mehr von uns mitbekommen.
Und wieder ein Jahr vorbei.
Eigentlich ein guter Zeitpunkt um noch mal revue passieren zu lassen, was dieses Jahr so alles passiert ist. Jedoch lest ihr dann nächstes Jahr noch diesen Eintrag. Außerdem könnt ihr ja auch diesen Blog hier einfach mal durchstöbern. ;-)
Daher wieder nur ein Party-Eintrag:
Frage: "Machen wir alle was gemeinsam am Jahreswechsel oder scheißt jeder in sein eigenes BD?"
Antwort: "Ich verstehe die Frage nicht?!"
Somit war klar das es eine größere Feier geben wird. Mit jedem der Lust hat.
Also mehr oder minder kurz abgesprochen wer sich um was kümmert und los ging's.
Bier vom Hof Schauferts, Essen und Beilagen etc. wieder von einigen Freiwilligen gestellt.
Der Wahnsinn was da mittlerweile so aufgefahren wird. Und alles ist einfach lecker.
Als musikalische Grundlage diente der Summer-Mix, bei dem jeder aus der Gemeinschaft etwas beisteuern konnte. Zusammenfügt wurde diese Musik-Suppe dann Anfang des Sommers von Lizzy.
Zugegebenermaßen hat der Schreiber dieser Zeilen noch ein paar Stücke nachträglich für diese Party beigefügt - zu manchem Freud, zu manchem Leid.
Schön zu sehen war auch dieses Mal wieder wie viele Menschen sich zusammenfinden und wunderschön miteinander feiern können.
Die Bude war voll, es wurde getrunken, gelacht, gekickert, gedartet, gebabbelt...geschnackselt? ;-)
Und natürlich wurde um 00:00 auch ordentlich geböllert.
Kleiner Reminder vielleicht an die Runde: das nächste mal doch wieder an die Gass gehen ;-).
Obligatorisch kamen ab ca. 00:30 Uhr immer wieder Gäste in die Garage, bekannte, unbekannte, es war voll, leer, voll..der Wahnsinn.
Wann letztendlich zugemacht wurde weiß ich nicht mehr....wurde überhaupt zugemacht?
Für mich persönlich war dieses Silvester eines der schönsten die ich in 32 Jahren miterleben durfte. Danke dafür!
23.-26.12.2018
Alle Jahre wieder....kann uns das Fest der Liebe mal gern haben.
Auch schon Tradition hat es, dass sich an den Weihnachtstagen getroffen wird um allerlei Unsinn zu veranstalten.
Angefangen mit dem Baum holen am 23.
Getroffen wird sich meist "gegen um 8", um sich erst mal mit genügend Gerstensaft aus dem Hause Schauferts auf Betriebstemperatur zu bringen. Um 23 Uhr wird dann losgezogen besagten Baum zu holen. Dazu ziehen sich die Herren der Schöpfung in Zwiebelmanier genügend Lagen übereinander und stapfen los. Dieses Jahr mit Musik und zwei Hunden.
Derweil bereiten die Daheimgebliebenen den Schmuck für das Grünzeug vor.
Wenn die Recken es dann geschafft haben nur den Baum und nicht sich selbst zu fällen und wieder nach Hause zu bringen, wird dieser alsbald aufgestellt, diesmal mit einer ordentlichen Portion Hass ;-).
Umgehend wird das Immergrün verschönert und der Rest des Abends wird dem Gerstensaft gefrönt.
Der 24. beginnt etwas früher. Nach hessischer Ordnung wird sich um "PUNKT 11-hundert" getroffen um Eggnog und Kuchen zuzubereiten.
Man muss einfach sagen Hut ab was der Dr. und Mem da über die Jahre zusammengebraut haben. Das kann sich sehen lassen. Wer hier das Wort "Eierlikör" auch nur denkt wird "instand" in Grund und Boden gestarrt (und das is Betonboden).
Unsere Kräuterkundler nehmen sich dem Kuchen an, welcher allem Anschein nach wirklich gut ist.
Der Eggnog wird nach dem Zubereiten direkt verköstigt, schließlich möchte man ja auch den Gästen am Abend nichts schlechtes Anbieten. Derweil kann der Kuchen abkühlen.
Achso - Untermalt wird das ganze von Weihnachtsmetal sowie Pornos (dieses Jahr wurden wir jedoch auf deutlich "harte" Proben gestellt).
Abends, wenn man die bucklige Verwandtschaft hinter sich gelassen hat, kann man noch mal in der BMG einkehren und bei Gerstensaft, Eggnog, Kuchen, Schnaps, und keine Ahnung was noch alles den lieben Herrgott einen guten Mann sein lassen.
Untermalt von mehr oder weniger weihnachtlicher Musik finden hier die üblichen Verdächtigen, seltene Gäste, alte, ganz alte und neue Freunde zusammen und feiern gemeinsam in lockerer Atmosphäre.
An den beiden Feiertagen, 25./26. wird dieses Programm fortgesetzt.
Aufgeräumt wurde auch, nämlich am 27.
Man verzeihe dem Schreiber diese kurze Ausführung, jedoch ist das Hirn scheinbar mehr ein löchriger Sieb.
Auf jeden Fall: Alle Jahre wieder….